Die bedeutendsten Formen kurz erklärt:
Die Achtsamkeits-Meditation: Diese Form der Meditation trainiert die Aufmerksamkeit eines Menschen, indem der Übende alle seine aufkommenden Gedanken einfach zulässt und diese als außenstehender Beobachter seiner Selbst wahrnimmt. Der Achtsamkeits-Meditation entgegenstehend sind Meditationen, welche sich auf die Konzentrationsfähigkeit beziehen.
Meditation für die Konzentration: Bei Konzentrationsübungen geht es darum, nur bestimmte Gedanken zuzulassen, sich beispielsweise auf nur einen Gegenstand zu konzentrieren und keine anderen Gedanken zuzulassen.
Die Atem-Meditation: Man legt bei dieser Art der Meditation ausschließlich die Konzentration auf den Atem und alle anderen Gedanken versucht man auszuschließen.
Die Geh-Meditation: Es gibt viele verschiedene Arten der Geh-Meditation. Allen gemein ist, dass diese Übungen die Achtsamkeit und Konzentration auf bestimmte Dinge richten soll und dabei diese Fähigkeiten stärken soll.
Die Geh-Meditationen können also als eine Art Hybrid-Übungen verstanden werden. Sie sind Achtsamkeitsund Konzentrationsübung zugleich. Bei den Geh-Meditationen konzentriert man sich nicht ausschließlich auf einen bestimmten Gedanken oder ein bestimmtes Objekt, sondern man konzentriert sich auf den Boden (wie ist dieser beschaffen, wie fühlt er sich an oder was liegt alles auf dem Boden herum?). Oder man stellt sich beispielsweise während der Geh-Meditation die Frage wie sich die Gelenke anfühlen oder die Muskeln sich beim Gehen anspannen.
Bei dieser Übung lässt man also viele Gedanken zu (wie bei der Achtsamkeits-Meditation) und blockt jedoch Gedanken, welche nicht zur Geh-Meditation passen ab (wie bei den Konzentrationsübungen).
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