DANKBARKEIT – EINE ENTSCHEIDUNG UND EINE ÜBUNGSSACHE
„Wenn du glücklich sein willst, dann suche Dankbarkeit.“ (Steve Maraboli).
Wann bist du zuletzt für etwas dankbar gewesen? Dankbarkeit kommt in unserem Leben oft zu kurz. Oft nehmen wir die Dinge als gegeben hin, obwohl es Menschen gibt, die davon träumen so ein Leben wie wir zu führen. Durch den Gedanken „Wofür bin ich dankbar?“ erhalten wir ein Bewusstsein darüber, welche Dinge wir im Leben erreicht haben, was wir alles unseren Besitz nennen können und worauf wir stolz sein können. Dieses Bewusstsein kann dazu führen, dass du glücklicher und zufriedener wirst.
Dankbarkeit ist sehr vielfältig und kann auf unterschiedliche Wege ausgedrückt werden. Viele verbinden sie mit dem religiösen Glauben, jedoch hat die Dankbarkeit viele Facetten: Dankbarkeitsgefühle (z.B. gegenüber einen Menschen, der mir ein Geschenk gemacht hat), eigene Dankbarkeit (z.B. Ich bin mir dankbar, dass ich mich in diese Position hochgearbeitet habe.) und die Dankbarkeit gegenüber einer höheren Macht (Ich bin Gott dankbar, dass meine Familie gesund ist.) Nun möchten wir dir zeigen, welche Vorteile Dankbarkeit hat und welchen Unterschied Dankbarkeit macht.
4 Dinge, die du über Dankbarkeit wissen solltest:
1. Dankbarkeit kommt vom Herzen und nicht nur durch höfliche Worte.
2. Dankbarkeit ist eine Entscheidung, die du jeden Tag erneut treffen kannst. Es ist kein Zielzustand, den man irgendwann erreichen möchte.
3. Dankbarkeit erfordert Übung (positive Gedanken in jeder Situation).
4. Dankbarkeit ist eine Attitude. (Umso dankbarer du bist, umso stärker zeigst du es.)
- Reduktion von Depressionen und Ängsten
- Stärkung des Selbstbewusstseins und –akzeptanz
- Positivere Gedanken und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
- Vergeben fällt leichter
5 Wege Dankbarkeit auszuüben:
1. Schreibe jeden Tag 5 Dinge auf, für die du dankbar bist (Familie, Freunde, Gesundheit, Erfolg etc.).
2. Schreibe einen Dankesbrief an einen geliebten Menschen oder an jemanden, der dir etwas Gutes getan hat oder wo du denkst, dass er zu wenig Dankbarkeit erfährt (z.B. dein Briefträger).
3. Meditiere. Setze dich in einer bequemen Position auf den Boden. Schließe die Augen und denke an Momente in deinem Leben, in denen du sehr dankbar für etwas warst. Versuche dich gedanklich in genau dem selben Moment wiederzufinden. Du wirst eine Flut der warmen Emotionen spüren.
4. Sage Menschen, wenn du dankbar für ihre Dienstleistung/Freundschaft/etc. bist.
5. Versuche jeden Tag dankbar zu starten. Du wirst die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.
Da Dankbarkeit fühlen zu einem stärkeren Bewusstsein seiner selbst führt, gibt es auch Kurse, die anbieten mittels Dankbarkeit stress zu mindern oder einfach zu einem besseren Gefühl für Körper und Geist zu führen (auf Englisch). Wir hoffen, dass wir dir helfen konnten, dir zu zeigen, wie du deine Umwelt bewusster wahrnimmst und eine positivere Gedankenwelt entwickelte kannst.
Quellen und weiterführende Seiten: Englisch und Deutsch
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