DIE WAHRHEIT ÜBER MEDITATION! NÜTZLICH ODER SCHWACHSINN?

Jeder hat schonmal den Begriff Mediation oder Entspannungstraining gehört. Aber was steckt genau dahinter? Und wieso kann es so hilfreich sein?

In den Köpfen vieler Menschen steht das Thema Meditation im besten Fall immer noch auf gleicher Stufe mit dem Thema Spiritualität oder sie assoziieren mit Meditation, buddhistische Mönche in einem tibetanischen Kloster im Lotussitz in völliger Stille dasitzen, in sich versunken, die Welt um sie herum völlig zu vergessen scheinend. Diese Sichtweise ist schon längst veraltet. Viele Millionen Menschen haben kurze Meditationen in ihren Alltag integriert und profitieren enorm davon.

Warum sollte man überhaupt meditieren? – Der Sinn und Zweck dahinter.

Meditation soll uns ausgeglichener, konzentrierter, mental stärker und zufriedener machen. Durch die Anwendung von Meditationstechniken sollen Sie Ihrem „Lebensglück“ im Idealfall ein Stück näherkommen. Das ist der „Erfolg“ den Sie durch das Meditieren anstreben sollten. Glücklicher und zufriedener sein und nicht dem materiellen Erfolg „hinterherlaufen“. Denn genau das ist es, was die meisten Menschen vom „glücklich sein“ abhält.

Damit will ich nicht sagen, dass Geld zu haben nicht auch erstrebenswert ist. Ich will damit nur sagen, dass Zufriedenheit und Glück nicht vom Bankkonto abhängen sollte und eine Einstellungssache ist. Nicht umsonst geben die meisten Menschen an, wenn sie gefragt werden, was sie glücklich und zufrieden macht, das Zusammensein mit Freunden und der Familie ihnen am wichtigsten ist.

Was für Wirkungen hat Meditation auf uns?

Lange Zeit galt Meditation als esoterischer „Humbug“. Doch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass Meditation nicht nur auf unsere Psyche, sondern auch auf unseren Körper erheblichen positiven Einfluss hat.

Verschiedene Studien konnten beweisen, dass durch regelmäßige Meditation unter anderem Stress reduziert werden kann, der Blutdruck gesenkt werden kann, das Immunsystem gestärkt werden kann, Migräneanfälle sich vermindern, eine Reduktion des Schmerzempfindens erreicht werden kann und noch einige weitere Effekte mehr.

Formen von Meditation. Wie viele Formen der Meditation gibt es?

Auf diese Frage könnte man sagen eine einzige Form (nämlich die, die zu jedem einzelnen von uns passt) oder ungefähr sieben Milliarden Formen (jeder Mensch hat seine eigene Art zu meditieren).

Grundsätzlich kann man die Meditation jedoch schon in unterschiedliche „Arten“ oder Formen einteilen: Es gibt Achtsamkeits-Meditationen, Atem-Meditationen, GehMeditationen, meditatives Yoga und noch viele weitere. Die einzelnen Formen lassen sich auch grob in passive (still dasitzend) und aktive (sich bewegen) Meditationen einteilen.

Die bedeutendsten Formen kurz erklärt:

Die Achtsamkeits-Meditation: Diese Form der Meditation trainiert die Aufmerksamkeit eines Menschen, indem der Übende alle seine aufkommenden Gedanken einfach zulässt und diese als außenstehender Beobachter seiner Selbst wahrnimmt. Der Achtsamkeits-Meditation entgegenstehend sind Meditationen, welche sich auf die Konzentrationsfähigkeit beziehen.

Meditation für die Konzentration: Bei Konzentrationsübungen geht es darum, nur bestimmte Gedanken zuzulassen, sich beispielsweise auf nur einen Gegenstand zu konzentrieren und keine anderen Gedanken zuzulassen.

Die Atem-Meditation: Man legt bei dieser Art der Meditation ausschließlich die Konzentration auf den Atem und alle anderen Gedanken versucht man auszuschließen.

Die Geh-Meditation: Es gibt viele verschiedene Arten der Geh-Meditation. Allen gemein ist, dass diese Übungen die Achtsamkeit und Konzentration auf bestimmte Dinge richten soll und dabei diese Fähigkeiten stärken soll.

Die Geh-Meditationen können also als eine Art Hybrid-Übungen verstanden werden. Sie sind Achtsamkeitsund Konzentrationsübung zugleich. Bei den Geh-Meditationen konzentriert man sich nicht ausschließlich auf einen bestimmten Gedanken oder ein bestimmtes Objekt, sondern man konzentriert sich auf den Boden (wie ist dieser beschaffen, wie fühlt er sich an oder was liegt alles auf dem Boden herum?). Oder man stellt sich beispielsweise während der Geh-Meditation die Frage wie sich die Gelenke anfühlen oder die Muskeln sich beim Gehen anspannen.

Bei dieser Übung lässt man also viele Gedanken zu (wie bei der Achtsamkeits-Meditation) und blockt jedoch Gedanken, welche nicht zur Geh-Meditation passen ab (wie bei den Konzentrationsübungen).

Vorzeigbare Effekte

Einige positive Auswirkungen, welche das regelmäßige Meditieren auf unseren Körper und unseren Geist haben kann:

  • So konnte nachgewiesen werden, dass Meditation das Stressempfinden, durch Senkung des Hormons Cortisol, mindert.
  • Auch lassen sich durch Meditationsübungen die Achtsamkeit, Konzentration und die geistige Flexibilität trainieren.
  • Darüber hinaus wurde in Studien nachgewiesen, dass Meditierende eine bessere Konzentrationsfähigkeit besitzen und eher bemerken, wenn Sie nicht mehr fokussiert sind.
  • Auch auf unseren Körper kann Meditation positive Effekte haben. Eine Studie konnte belegen, dass der Blutdruck um bis zu 12 Prozentpunkte gesenkt werden kann, wenn man regelmäßig meditiert.
  • Meditative Übungen können auch für einen besseren Schlaf sorgen: Wer meditiert beschäftigt sich nicht mit unnötigen Grübeleien und ist fokussierter, dadurch fällt es leichter ein- und durchzuschlafen.
  • Auch gegen einen erhöhten Cholesterinspiegel kann Meditation unter Umständen hilfreich sein. Eine Studie konnte belegen, dass der Cholesterinwert um bis zu 30mg/dl gesenkt werden kann, nach nur einem Jahr kontinuierlicher Meditation.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass durch regelmäßig durchgeführte meditative Übungen der Stresslevel gesenkt wird, die Konzentrationsfähigkeit und Achtsamkeit gesteigert wird und dadurch die meisten positiven Effekte auf unseren Geist und unseren Körper teilweise erklärt werden können. Meditation fördert also in nicht unerheblichem Maße unsere Gesundheit, geistig, wie auch körperlich. Daher kann jedem nur empfohlen werden sich mit dem Thema Meditation eingehend zu beschäftigen.

Beste Grüße und viel Erfolg ihr Vitalfabrik Team!

Nachdem ich dokumentiert habe, was funktioniert und was nicht, habe ich, diese Techniken benutzt, um einen Masterplan zu erstellen. Mit frischer Leidenschaft habe ich mit den richtigen Leuten zusammengearbeitet, um all dieses Wissen in ein leistungsfähiges System zu verwandeln …

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